Lustspiel aus den Bergen mit Gesang
in drei Akten

von
Hermann Schuster


Andreas Bauer, der Besitzer vom Almhof, ist von den Sommerfrischlern ganz und gar nicht begeistert. Sie bringen nur Unrat und Unruhe in seine friedliche Bergwelt. Zusammen mit seinem Schwiegersohn Franz sperrt er den Weg zu seinem Hof ab. – Zu spät!!! – Mena, seine Frau, hat sich schon in der Gemeinde überreden lassen, eine Sommerfrischlerin aufzunehmen. Argument: Ein Sommergast bringt mehr ein als eine Kuh das ganze Jahr.
Schon zieht der Knecht Xaver das von der schönen Bergwelt begeisterte Frl. Blinserl mit dem Leiterwagen den Berg herauf. Es dauert auch nicht lange, bis die Magd Mirl ihren Xaver aus Eifersucht besser an die Kandare nimmt.
Bauer Andreas und Schwiegersohn Franz werden von der temperamentvollen Susi so beeindruckt, dass auch Frau Mena und Tochter Liesl zu eifern beginnen. Sie sind gerade dabei, einen Schlachtplan auszuhecken, als „noch ein Preiß“ - Archibald Haase - auf dem Hof erscheint. Geschickt weiß Mirl, die Situation für sich zu nutzen.